Die Erziehung ist gerade bei dem ersten Kind durchaus eine Herausforderung. Spätestens, wenn der Nachwuchs die Trotzphase erreicht, verzweifeln viele Eltern und wissen nicht, wie sie richtig handeln sollen. Natürlich gibt es hierfür keine allgemeinen Richtlinien, die einem den Weg ebnen. Doch manchmal ist einfach sinnvoll, ein wenig Bestätigung zu erhalten und zu erkennen, dass einige Phasen einfach dazugehören.

Erziehungsratgeber gibt es sicherlich in sehr großer Auswahl, manche davon sind empfehlenswert, andere eher nicht. Doch in manchen Situationen kann so ein Ratgeber etwas beruhigen und auch kleine Denkanstöße liefern. Deswegen lohnt es sich immer, sich etwas zu informieren und einfach herauszufinden, welche Möglichkeiten man hat, das Familienleben besser zu gestalten. Der wichtigste Punkt in jeder Erziehung ist aber vor allem Ruhe und Geduld. Es nutzt gar nichts, zu verzweifeln, oder in der eigenen Hilflosigkeit das Kind anzuschreien.

Ein gewisses Maß an Zurückhaltung ist immer empfehlenswert, wenn man etwas erreichen möchte. Erziehungsratgeber geben nicht nur Ratschläge, wie man die Erziehung gestalten soll, sondern auch oft Anregungen, wie die Eltern etwas gelassener mit gewissen Situationen umgehen können. Auf diese Weise schafft man sich selbst ein wenig Sicherheit, die in der Erziehung immerhin sehr wesentlich ist.

Natürlich sollten nicht alle Tipps aus diesen Büchern 1 zu 1 übernommen werden. Denn auch der beste Erziehungsratgeber ist keine Universallösung für die Erziehung. Vor allem nicht, da Kinder so unterschiedlich sind, wie man es sich nur vorstellen kann. Es geht vielmehr darum, sich ein paar Anregungen zu holen und besser verstehen zu können, warum sich das Kind vielleicht so verhält, wie es aktuell der Fall ist.